Archiv der Kategorie: Verwaltungen und Non-Profit-Organisationen

Knowledge sharing – Polish public museum (Live Session, English)

Knowledge sharing as a part of project knowledge management in one of Polish public museums

with Kamila Brodzińska (Jagiellonian University in Kraków)

During the session, Kamila, PhD student and Project Manager, introduce her research realized in 2017-2019, in one of Polish public museums.The topic of the speech concerns the identification of difficulties in the field of project knowledge management that this Krakow organization struggled with. An element of the speech is also a discussion of solutions developed thanks to the identified knowledge sharing. (duration: 53:56 min):

Index zum Video:

  • 00:00 min : Welcome / Introduction
  • 01:18 min : topic introduction 04:01 min : Introduction into „Action research“
  • 08:41 min : The chosen Museum
  • 10:50 min : Process flow
  • 12:11 min : Interviews – discover challenges
  • 15:07 min : Focus group interview
  • 18:47 min : Survey results
  • 23:20 min : The role of the employees in the process
  • 24:49 min : How can the process of project knowledge sharing in Museum of Kraków be improved? – Basic Steps
  • 29:13 min : Conclusion
  • 32:05 min : Start questions and answers (Q&A)
  • 32:07 min : Does the management process support section includes people who take the task of knowledge managers in the projects?
  • 34:58 min : Was the coaching of project management done bei an external or internal person? How many years ago and how many people where coached? – a longer bilateral exchance
  • 40:25 min : Which of the points are specific to a museum?
  • 42:23 min : Have you noticed differences between working in the museums of the different countries that you have researched?
  • 45:42 min : Is it typical for museums that they have so many projects a year?
  • 47:37 min : How do you deal with the time problem that the daily work leaves too little time for knowledge management tasks?
  • 50:40 min : How does the action plan worked and what would you change at the next action plan?

Digitale Medien im virtuellen Lernen an der DHBW

Digitale Medien im virtuellen Lernen an der DHBW – Warum ich gegen „digitales Lernen“ bin und trotzdem digitale Medien nutze“

von Prof. Gerald Lembke, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Digitale Medien/ Medienmanagement und Kommunikation

Wer sich für eine realistische auch kritische Sicht auf digitales Lernen, sowie sinnvolle digitale Lernansätze interessiert, sollte diese Live-Session des WMOOC ansehen (Dauer: 67:59min):

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung & Vorstellung (Gabriele, Dirk)
  • 1:17 min : Vorstellung Studiengang „Digitale Medien“ der DHBW
  • 3:20 min : Die Lüge der digitalen Bildung
  • 4:34 min : „Eine Kindheit ohne Computer ist der beste Start ins Digitalzeitalter.“
  • 7:43 min : Historie der Konzepte des computergestützten Lernens
  • 10:21 min: Die Fähigkeit autodidaktisch zu lernen
  • 13:30 min: Warum funktioniert der Einsatz von Informationstechnologie in den Schulen nicht?
  • 18:00 min: Aktuelle Strategien zum „digitalen Lernen“
  • 22:26 min: OECD Bericht 2015 (PISA, 15-Jährige)
  • 26:15 min: Was ist guter Unterricht?
  • 28:46 min: Wie mache ich guten, digital angereicherten Unterricht?
  • 29:48 min: „fipped classroom / inverted classroom“
  • 34:03 min: Wie lässt sich Regelmäßigkeit in der Digitalnutzung erreichen?
  • 35:35 min: Wie mache ich das digitale Lehren richtig?
  • 37:26 min: Strategie in der „Corona Bildung“
  • 38:51 min: Digitale Fitness

  • 44:49 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 45:17 min: Wie sieht die Erfahrung in „Flächenländern“ aus, die seit Jahrzehnten Fernlehren betreiben?
  • 47:56 min: Gibt es ein „best practice“ Land?
  • 50:06 min: Wie kann man digital sinnvoll seinen „alten“ Präsenzvortrag ersetzen?
  • 56:26 min: Wie kommt das Ergebnis der Lernenden zurück?
  • 1:02:50 min: Nutzenbetrachtung: Was habe ich als Lernender davon?
  • 1:06:20 min: Was war Dein „lessons learned“ aus den vergangenen Jahren?
  • 1:07:35 min: Verabschiedung

Lebendiges Wissensmanagement in der DKJS

„Storylunch, Lessons Learned und EasyWiki – lebendiges Wissensmanagement in der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung“

von Clara Holler von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) ist eine tolle Live-Session des WMOOC 2020.

Ein sehr informativer „Erfahrungsabschnitt“ des Vortrags ist z.B. die Wiki-Einführung (Abschnitt Intranet in der DKJS). Die ganze „Lessons Learned“ Umsetzung und Entwicklung, sowie das konkrete Leben des Story Lunches werden anschaulich erklärt. Was aber das Video am deutlichsten rüberbringt, ist der „Nah am Menschen“ Aspekt, als wohl entscheidender Erfolgsfaktor für erfolgreiches Wissensmanagement in der Organisation (Dauer: 65:48 min).

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung & Vorstellung (Gabriele)
  • 0:42 min : Vorstellung Clara Holler
  • 5:17 min : Einführung WM und Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS)
  • 7:24 min : 3 Ebenen von Wissensmanagement
  • 12:05 min: Challenges im Wissensmanagement
  • 14:30 min: Implementierungswege des Intranets in der DKJS (wiki)
  • 22:11 min: Implementierungswege II (weitere Supportprozesse/Erfolgsfaktoren EasyWiki-Einführung)
  • 24:24 min: Labyrinth der Erkenntnis
  • 25:13 min: Fokus 1: Der EasyWiki – Spirit
  • 27:11 min: DKJS Wissenskompass (MindMap)
  • 29:45 min: Bunter Strauß von Formaten und Tools
  • 31:19 min: Lessons Learned (Uncharted Waters Restaurant)
  • 37:58 min: Story Lunch – Pasta Basta
  • 41:30 min: Zusammenfassung der Schlüsselfaktoren
  • 43:39 min: Ungelöste Themen
  • 46:16 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 46:54 min: Wo ist Deine Stelle im Organigramm verortet und wie erfolgt die Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung?
  • 50:51 min: Wie wird Euer Wiki „gefüllt“?
  • 54:43 min: Habt Ihr für das „MindMapping“ eine Sharepoint App genutzt?
  • 56:39 min: Müssen die Themen für das Story Lunch vorher angekündigt werden?
  • 58:23 min: Nutzt Ihr auch SCRUM oder andere agile Methoden, die evtl. leichter in die Projekte zu integrieren sind?
  • 1:00:22 min: Konntet ihr den Wissensmanagement „Overhead“ den Projektträgern als notwendiges Teil der Projekte verkaufen?
  • 1:02:44 min: Was würdest Du rückblickend anders machen?
  • 1:05:20 min: Verabschiedung

K.F.F. Mettenheim – ein Sportverein als lernende Organisation

Egal wo Ihr arbeitet, ob Verwaltung, Handwerk oder Wirtschaft. Dieses Praxisbeispiel wird Euch begeistern.

Kevin Perseis (Vorstand / Jugendleiter / QMB), erläutert in dieser Live-Session des Wissensmanagement MOOC  2019, wie sich konsequentes am Qualitätsmanagement ausgerichtetes Wissensmanagement erfolgreich in einem Freizeitverein umsetzen lässt.

Wenn man an diesem Praxisbeispiel sieht, wie konsequent, fachlich begründet und zielgerichtet Wissensmanagement, Management der Organisation und Qualitätsmanagement in einem Freizeitsport-Verein umgesetzt und gelebt werden, dann ist abschätzbar, welche machbaren Potentiale es noch in Unternehmen, Handwerksbetrieben, Organisationen und Verwaltungen gibt.
Zu sehen und zu verstehen, was ehrenamtlich in einem Freizeitverein möglich ist, ist das besondere Potential dieser Live-Session-Aufzeichnung. Vergleichen Sie es mit Ihrer eigenen Organisation.

Dieses Video sollten Qualitätsmanager und Wissensmanagerinnen  ihrem Management zeigen, um zukünftig etwas einfacher mit ihren Argumenten und Vorschlägen überzeugen zu können. (Dauer: 48:29 min):

Inhalts-Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung
  • 0:36 min : Einführung + Steckbrief K.F.F. Mettenheim e.V.
  • 1:33 min : Definitionen und Strukturen des Vereins
  • 5:42 min : Wissensorganisation – Prozessorganisation
  • 7:01 min : Wissensorientierte Organisationsführung und Organisationssteuerung
  • 9:24 min : Vision + Strategie
  • 12:07 min: Kennzahlen (Balanced Scorecard, KPS, Wissensbilanz)
  • 15:14 min: Wissensorientierte Infrastruktur
  • 19:08 min: Wissensgemeinschaften/Communities (z.B. IMS-Team)
  • 20:20 min: Umgang mit Wissen in den Geschäftsprozessen
  • 21:24 min: Kontinuierlicher-Verbesserungs-Prozess(KVP) von Geschäftsprozessen
  • 22:22 min: Wissensmanagement in der Projektarbeit (z.B. Lessons Learned)
  • 23:42 min: Leistungsverzeichnisse
  • 24:51 min: Feedbackberichte
  • 26:01 min: visuelles Management
  • 26:46 min: individuelles Wissen und Qualifikation (Qualifikationsmatrix)
  • 28:00 min: Funktionärs – Jahresgespräch
  • 29:36 min: Ausscheiden von Wissensträgern + Einarbeiten neuer Funktionäre
  • 30:40 min: Umgang mit Wissen in Partnerschaften
  • 31:42 min: jährliche Fragebögen
  • 32:41 min: Potentialberichte
  • 33:24 min: Entwicklung – Freizeitprogramm Entstehungsprozess
  • 34:03 min: Benchmark (Wissen über Markt und Wettbewerber)
  • 34:59 min: Wissenstreppe im Verein
  • 36:55 min: Fazit und Ausblick
  • 39:57 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 40:07 min: Wer ist auf die Idee gekommen, den Verein wie ein gut gemanagtes Unternehmen zu steuern?
  • 40:53 min: Was sind die Gründe für den Q.wiki Einsatz?
  • 42:25 min: Was nutzt Ihr alles aus dem Q.Wiki?
  • 43:23 min: Wie viele Stunden im Monat investiert Ihr in dieses Management?
  • 44:05 min: Was ist Dein Hintergrund zum Wissensmanagement?
  • 44:41 min: Was ist der geschätzte Aufwand um ohne beruflichen Background da hineinzuwachsen und womit sollte man beginnen?
  • 46:06 min: Könnten andere Vereine von Euch Vorlagen bekommen, da viele der Dokumente doch komplex und aufwändig in der Ersterstellung sind?
  • 46:57 min: Gibt es Widerstände gegen diese „komplexe“ Organisation und wenn ja, wie geht Ihr damit um?
  • 47:51 min: Dank und Verabschiedung

Wissensmanagement im Hessischen Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation

„Exzellente Wissensorganisation – Wissensmanagement in einer Landesbehörde“

ist ein sehr gutes Praxisbeispiel, in welchem die erfolgreiche Einführung und der Betrieb eines Wissensmanagement-Systems (Intranet, Wissensbasis), sowieder Wissenstransferprozess von Mitarbeitern  sehr strukturiert, nachvollziehbar und überzeugend erläutert werden. Es lohnt sich (nicht nur für die öffentliche Verwaltung) das eingebundene Video zuerst insgesamt anzusehen und später zur Erinnerung über den unten angegebenen Index, einige der wichtigen Besonderheiten direkt anzuspringen.

Besonders gut sind die durch Menschen begleiteten Aktivitäten beschrieben, welche entscheidend für dien Erfolg beider Bereiche sind. Ebenso interessant sind die Details der konkreten Umsetzung, hier insbesondere im Wissenstransferprozess.

Wilma Sperling,  verdeutlicht in dieser Live-Session des Wissensmanagement MOOC  2019, wie sich erfolgreiches Wissensmanagement in einer Behörde erfolgreich umsetzen lässt. Es ist ein sehr gutes Vorbild zum Nachmachen, um selbst bei sich erfolgreiches Wissensmanagement einzuführen.(Video-Dauer: 65:40 min)

Inhalts-Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung und Einführung
  • 1:47 min : Einführung zu Thema und zum Landesamt
  • 5:31 min : Der Weg der HVBG im Wissensmanagement (inkl. WIMA -Bestandtteile)
  • 8:06 min : Bausteine des Wissensmanagements bei der HVBG
  • 10:11 min: Definition des Wissensmanagement bei der HVBG
  • 11:15 min: Wissensmanagement im Kontext
  • 12:02 min: Wie sieht das in der Praxis aus?
  • 13:25 min: Infrastruktur und Einordnung in der Organisaton, Bedeutung der Menschen
  • 15:36 min: Wissensbasis, Wissensmanagement-System, Intranet
  • 18:58 min: Prozesse und Projekte
  • 20:25 min: Ablauf eines Wissenstransfers
  • 22:43 min: Wissenstransfer-Prozess (in Prozessdarstellung)
  • 23:27 min: Erfahrungen, Lessons Learned zum Wissenstransfer
  • 24:49 min: Erfahrungen, Lessons Learned zum WIMA-System
  • 26:55 min: Wissensmanagement – Erfolgsfaktoren
  • 33:47 min: Übergang zur „Zwischenfragen-Runde“
  • 34:36 min: Können Sie bitte ein kurzes Beispiel geben, was bei Ihnen Metadaten sind? Meta-Daten = Tagging?
  • 38:44 min: Wer vergibt die Metadaten für ein neues Dokument?
  • 41:09 min: Sind die Wima-Promotoren in den einzelnen Häusern ausschließlich für Wissensmanagement eingestellt oder andere Mitarbeiter mit Zusatzfunktion?
  • 42:44 min: Wie wurden die WIMA – Promotoren gefunden?
  • 45:46 min: Detailansichten zum Wissenstransfer
  • 45:57 min: Dokumentation zum Wissenstransfer
  • 51:42 min: Was nutzt Ihr zur Mindmaperstellung, was zum Jahresplan und was für Euer Wiki?
  • 54:27 min: Kommunikation zum Thema = Modellierung eines Wissenstransfers
  • 55:37 min: Fazit + Wissensorientierte Unternehmensführung: Wie?
  • 57:38 min: Wie gewinnt Ihr die Transfer-Coaches und wie arbeitet Ihr diese ein?
  • 1:00:00 min: Gibt es „Erinnerungszettel“ was für Themen in der Mind Map nicht vergessen werden sollten?
  • 1:02:00 min: Wie werden die Mitarbeiter ausgewählt, für die ein Wissenstransfer organisiert wird?
  • 1:03:26 min: Wie wurde Eure Führung gewonnen oder stand sie von Anfang an dahinter?
  • 1:05:04 min: Dank und Verabschiedung

Onboarding / Einarbeitung bei LWL (Regionalverbund) und GOLDBECK (Beton- & Stahlbau)

Im Livesession-Video des WMOOC 2017:
„Onboarding leicht gemacht – die effiziente Einarbeitung durch strukturierten Wissenstransfer in der Praxis“

stellen Lisa Grefe und Katharina Schweitzer anhand der beiden Praxisbeispiele:

  • LWL (Landschaftsverband/Regionalverbund Westfalen-Lippe)
  • GOLDBECK (Beton- & Stahlbau)

eine Vorgehensweise für möglichst effektive und dabei auch effiziente Einarbeitung / Onboarding vor. Ein Kern der Vorgehensweise ist der Einsatz von MindMaps, eine der Visualisierungsmethoden, die meist zu den Wissenslandkarten zugeordnet wird (siehe auch das sehr interessante Video von Anette Hexelschneider zur Visualisierung). Entscheident sind aber die im Video erläuterten Gesamtprozesse (Dauer 41:54 min).
Inhalts-Index zum Video:

00:00 min: Begrüßung
00:28 min: Vorstellung & Einführung
04:36 min: Onboarding – Verständnis
08:33 min: Was gehört zu einem guten Onboarding-Prozess?
11:24 min: Praxisbeispiel – LWL (Landschaftsverband/Regionalverband Westfalen-Lippe)
13:13 min: Prozesskette zur Azubi-Einarbeitung
15:31 min: Die Prozessschritte detaillierter erläutert
16:52 min: Nutzung der Wissenslandkarte (Mind Mapping)
23:34 min: Transferplan
24:19 min: Transfermethoden
26:47 min: Praxisbeispiel GOLDBECK (Beton- & Stahlbau)
29:31 min: Wissensvermittlung in der Einarbeitungszeit
33:30 min: Beginn Fragen & Antworten
33:33 min: Wie erfolgt die Abgrenzung zwischen überregionalen Themen und Abteilungsthemen?
34:48 min: War die soziale Integration mit Bestandteil der Einarbeitungsplanung?
36:00 min: Finden sich die Werte (Unternehmenskultur) auch bei der Auswahl der Methoden wieder?
37:57 min: Gab es Unterschiede hinsichtlich Nachfolger „überlappend“ oder erst später da?
39:09 min: Was sind die Lessons Learned bzw. Erfahrungen aus den beiden Projekten?

Lernzirkel bei der Polizei Rheinland-Pfalz

Lernzirkel bei der Polizei Rheinland-Pfalz

Das sehr gute Fallbeispiel/Praxisbeispiel zu den Lernzirkeln ist als Live-Session beim WMOOC 2017 entstanden.

Carsten Borck (Polizei Rheinland-Pfalz und nebenberuflicher Bildungsberater) gibt aus seiner mehrjährigen Berufserfahrung mit Lernzirkeln  sein Wissen zu dieser Methode weiter. Lernzirkel unterstützen die Optimierung betrieblicher Lernsettings und Lernabläufe. Lernzirkel sind sowohl als Präsenztreffen als auch online möglich. Es kommen Fachleute zu einem Thema zusammen (z.B. „Fallbearbeitung“) und erstellen in 1-3 Stunden als zielgerichtetes Ergebnis des gemeinsamen Wissensaustauschs z.B. eine Wissenskarte, welche das gemeinsame Wissen zu einem Prozess, Arbeitsablauf, Fall, Vorgehensweise etc. abbildet, dieses Wissen explizit macht und zukunftig vereinheitlicht (gemeinsames einheitliches Verständnis und Vorgehen erzeugt). Eine interessante Frage dabei ist, inwieweit dies in die Routinen des Alltagslernen einer lernenden Organisation integriert werden kann. (Dauer: 38:42 min):

Besonders empfehlenswert ist dieses Praxisbeispiel für Verwaltungen, Organisationen und auch Unternehmen, die dezentral tätig sind, deren Prozesse und Vorgehen jedoch entweder einheitlich sein müssen, oder aufeinander aufbauen und deshalb zusammenpassen müssen.

Inhalts-Index zum Video:

00:00 min: Begrüßung
00:51 min: Kurzvorstellung Carsten Borck
02:06 min: Einführung
04:48 min: Befragungsergebnisse zu Problemen im Wissensmanagement
06:46 min: Ziel – lernende Organisation
07:42 min: Technische Wissensmanagement – Instrumente
08:43 min: MOT/TOM – Modell
09:58 min: Ausgangslage in der Polizei Rheinland-Pfalz
11:46 min: Vorhandene Instrumente / Anknüpfungspunkte
13:37 min: MIT – Wissen Praxisprojekt (Mensch-Information-Technik)
14:58 min: Lernzirkel – Ziele
16:00 min: Ablauf eines Lernzirkels
16:58 min: Wissensteams bei der Polizei
19:49 min: Moderation eines Lernzirkels
20:41 min: Was wir vermeiden wollen
21:13 min: Wissenskarte – Produkt eines Lernzirkels
23:49 min: Exkurs zur Testplattform auf Share-Point
26:11 min: Ausblick: Lernzirkel online
26:58 min: Fazit / zentrale Empfehlung
28:10 min: Beginn Fragen & Antworten
28:18 min: Nachfrage zum Lernzirkel Ablauf
32:26 min: Unterschied zwischen Lernzirkel und herkömmlichen Qualitätszirkel
34:25 min: Was waren die Erfahrungen, Lessons Learned und was würdest Du heute anders machen?
35:53 min: Wie oft kommt ein konkretes Ergebnis wie die Wissenskarte zustande?
37:28 min: Wie funktioniert es mit den Ergebnisspflege im Wiki?

Wissenstransfer bei der Stadt Mannheim

Wissenstransfer bei der Stadt Mannheim

Das sehr gute Fallbeispiel/Praxisbeispiel zum Wissenstransfer ist als Video-Interviews mit Frau Christine Gebler (Stadt, Mannheim) entstanden.
Inhaltlich geht es um die Methoden und Abläufen beim individuellen Wissenstransfer (einzelne Personen) und strukturellen Wissenstransfer (ganze Team und Bereiche) innerhalb der Stadtverwaltung Mannheim. Insbesondere die strukturierten Prozesse, die eingesetzten Methoden und neben dem individuellen Wissenstransfer auch der Transfer aus Teams, z.B. aufgrund von Change-Prozessen, ist besonders.  (Dauer 63:29min )

Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung
  • 01:19 min: Vorstellung Rahmenbedingungen: Stadtverwaltung Mannheim
  • 02:58 min: Ausgangssituation und Ziele zum Wissensmanagement
  • 05:26 min: Risiko Wissensverlust inkl. Gründe dafür
  • 06:11 min: Wissenstransfer
  • 09:23 min: Varianten des Wissenstransfers bei der Stadt Mannheim
  • 12:11 min: Individueller Wissenstransfer – Prozess für einzelne Beschäftigte
  • 14:19 min: Verlauf / Ablauf des individuellen Wissenstransfer
  • 19:08 min: Rollen im individuellen Wissenstransfer – Workshop
  • 21:04 min: Methoden im individuellen Wissenstransfer – Workshop
  • 27:23 min: Beispiele der Workshop- und Ergebnis – Dokumentation
  • 30:12 min: Übertragung in elektronische Informationen
  • 32:34 min: Spezielle Informationen für Führungskräfte- Einarbeitung
  • 34:03 min: Nebenwirkungen
  • 35:04 min: Struktureller Wissenstransfer für Teams und Organisationseinheiten
  • 38:34 min: Inhalte des strukturellen Wissenstransfers
  • 42:25 min: Ausblick – unsere Angebote zum Wissenstransfer
  • 45:13 min: Lebensphasenbeleitende Wissenssicherung
  • 46:29 min: Fragen & Antworten Beginn
  • 46:47 min: Reicht wirklich nur ein Workshop von vier Stunden?
  • 47:50 min: Wie zeitig vor dem Wechsel findet der Workshop idealerweise statt?
  • 48:59 min: Zu welchem Zeitpunkt finden die strukturellen Transfers statt?
  • 51:04 min: Gehen Sie mit dem Angebot auf die Kolleginnen zu oder kommen die Anfragen schon von den Kollegen?
  • 52:24 min: Wer entscheidet, welche Personen dieses Angebot nutzen sollten?
  • 54:00 min: Wie ist die Akzeptanz und wie erfolgt die Motivation,   das relevante Wissen weiterzugeben?
  • 56:17 min: Wie gehen Sie mit Dingen um, die den Mitarbeiterinnen erst später nach dem Workshop einfallen?
  • 57:41 min: Wer überträgt bei Ihnen die Informationen in die elektronische Form?
  • 58:20 min: Spielen diese Themen eine Rolle beim Employer-Branding?
  • 61:03 min: Was sind Ihre größten Herausforderungen in dem Thema, die in den nächsten 1-2 Jahren angegangen werden sollen?

Wissensmanagement an der Hotelfachschule Hamburg

Wissensmanagement an der Hotelfachschule Hamburg

Da die Anzahl der Mitarbeiter in der Größenordnung von KMU liegt, ist dieses Beispiel hier integriert, auch wenn es sich um ein „Hochschulbeispiel“ handelt. Das Thema ist „Wissensmanagement in schulischen Lernprozessen“, wobei Schwerpunkte auf „blended learning“, „Sharing Kultur“ und „Sharepoint Anwendung“ liegen. (Dauer: 52:30 min):

Index des Videos:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung
  • 01:40 min: Einleitung und Übersicht zur Hotelfachschule
  • 04:42 min: Schule im organisatorischen System in Hamburg
  • 05:49 min: Warum machen wir Wissensmanagement?
  • 10:49 min: Wissensmanagement als Grundlage für personalisierten Kompetenzaufbau
  • 14:00 min: Rückblick auf den Lernkulturwandel seit 2004
  • 19:21 min: Was sind operative Wissensziele (KPI) von schulischem WM?
  • 24:16 min: Beispiele aus schulischen Lernprozessen
  • 26:13 min: Blended Learning Konzept
  • 28:21 min: Gelingens- und Misslingens-Bedingungen
  • 30:20 min: Beginn des Fragen und Antworten Bereichs
  • 30:33 min: Wie wird das Blended Learning Angebot in die bisherigen Angebote integriert?
  • 33:10 min: Wie bekommt man die Kollegen zum mitmachen?
  • 34:29 mim: Für welche IT-Lösung haben Sie sich bei der Lernplattform entschieden?
  • 36:15 min: Wie wird das bisher bereits verwendete Sharepoint eingesetzt?
  • 37:51 min: Was nutzen die Studierenden und was die Lehrenden am intensivsten?
  • 39:31 min: Wie ist das Verhältnis Sharepoint – Whatsapp zum Austausch von Lerninhalten bei Studierenden?
  • 44:48 min: Was sind iBeacons und wozu werden sie genutzt?
  • 47:15 min: Welche Bereiche der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung werden durch die WM-Lösungen adressiert?
  • 49:15 min: Was wären Ihre Wünsche für die nächsten 1-2 Jahre, die in Erfüllung gehen sollten?

Wissensmanagement in der Abteilung für Geoinformation und Kartografie – Stuttgart

Wissensmanagement in der Abteilung für Geoinformation und Kartografie – Stuttgart

Dieses sehr informative und strukturierte Fallbeispiel für Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung mit Herrn Markus Müller (Stadtmessungsamt Landeshauptstadt Stuttgart) beschäftigt sich zwar inhaltlich mit der systematischen Einführung von Wissensmanagement in der Abteilung für Geoinformation und Kartografie über die letzten 10 Jahre, ist aber auch ein tolles Beispiel zur Adaption für kleinere Unternehmen und Organisationen. Für ähnliche Abteilung in Stadt-, Landes- und Bundesverwaltungen ist es optimal. (Dauer 44:19min )

Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung, Einleitung
  • 01:30 min: Motivation und fachlicher Hintergrund
  • 04:30 min: Strategien & Rahmenbedingungen (Informationsmanagement => Wissensmanagement)
  • 08:30 min: Umsetzung
  • 09:22 min: Wiki (Stufe 1, Mediawiki seit 2007)
  • 12:40 min: Aufgabenmanagement, Fehlerverfolgung, Fallbearbeitung (mit JIRA, seit 2009)
  • 16:56 min: Wiki (Stufe 2, Confluence seit Juli 2016)
  • 19:33 min: Die Besprechungskultur inkl. Gruppen und Wissensnetzwerke
  • 22:45 min: Einsatz von Methoden
  • 24:24 min: Unsere Erfahrungen (nach 10 Jahren)
  • 31:07 min: Beginn des Fragen und Antworten – Abschnitts
  • 31:10 min: An welchem Punkt wurde Informationsmanagement zu Wissensmanagement?
  • 35:17 min: Wie könnte die Ausbreitung auf andere Abteilungen erfolgen?
  • 37:03 min: Wie wird zukünftig die Betreuung der unterstützenden IT-Systeme erfolgen?
  • 38:11 min: Wie erfolgt der Übergang vom Mediawiki zum Confluence Wiki?
  • 39:51 min: Wie ist es gelungen, die Mitarbeiter für diesen Weg zu begeistern?
  • 42:03 min: Was sind Ihre Wünsche für die Weiterentwicklung in den nächsten zwei Jahren?