Archiv der Kategorie: Unternehmen und Konzerne

Wissensmanagement wird agil (Schweizer Finanzinstitut)

Wissensmanagement wird agil – und das bei einem Schweizer Finanzinstitut

In dieser aufgezeichneten Live-Session des WMOOC mit Gabriele Vollmar (VOLLMAR Wissen+Kommunikation) geht es um ein Praxisbeispiel zur Weiterentwicklung des Wissensmanagements in einem großen Schweizer Finanzinstitut.

Aus der Version „Wissensmanagementr 1.0“ (KM 1.0) wird nach ca. 8 Jahren „Wissensmanagement 2.0“ (KM 2.0). Wie in KM 1.0 der Knowledge-Management Prozess in die ITIL Prozessstruktur integriert wurde, ist ebenso Bestandteil, wie die Veränderungen, die für Wissensmanagement 2.0 vorgenommen wurden. Die Aufzeichnung ist ganz besonders interessant für Unternehmen, die ebenfalls in ihrem IT-Bereich nach ITIL arbeiten.

Hinweis: Da diese Live-Session in einer BarCamp-Session des KnowledgeCamps (GKC22) stattfand, sind ab und zu ein paar Tonstörungen enthalten und die Fragen der Teilnehmer vor Ort aus dem Raum sind kaum zu verstehen (und mussten deshalb zu großen Teilen herausgeschnitten werden), Video-Dauer: 39:23 min:

 Index zum Video:

  • 00:00 min : Begrüßung
  • 00:26 min : Einführung
  • 02:18 min : Anlass (ITIL) und Ansatz von Wissensmanagement 1.0 (KM 1.0) im Unternehmen
  • 11:42 min : Ausgangspunkt und Übergang zum Wissensmanagement 2.0 nach ca. 8-9 Jahren
  • 15:19 min : Wissensmanagement 2.0 – Wissensmanagement wird agil
  • 17:44 min : Zwischenfrage – Wie bekomme ich das gemeinsame Commitment?
  • 27:22 min : IT-Strategie, KM, Leitlinien, Ziele, Use-Cases + Maßnahmen
  • 27:50 min : Beginn Fragen und Antworten
  • 27:50 min : Gab es zusätzliche Maßnahmen zur Verhaltensänderung, dass die Mitarbeiterinnen ihr Wissen teilen?
  • 30:01 min : Wie erreicht man, dass Sprachbarrieren (Stichwort: verständliche Sprache) gerade im IT-Bereich überwunden werden?
  • 32:19 min : Das meiste von KM 1.0 waren ja „Top Down“ Maßnahmen. Hast Du auch ein „Bottom Up“ – Bedürfnis wahrgenommen?
  • 34:15 min : Strahlen diese Wissensmanagement Maßnahmen auch in andere der Bank aus?
  • 35:54 min : Welche Bedeutung haben Vorlagen, wann ist der richtige Zeitpunkt des „Aufschreibens“ und welcher Umfang ist sinnvoll?
  • 37:31 min : Wie hat sich das KM-Team zusammengesetzt?
  • 39:18 min : Verabschiedung

konzernweite Taxonomie der Robert Bosch GmbH

Einsatz einer konzernweiten Taxonomie für das Wissensmanagement (Robert Bosch GmbH)

In dieser aufgezeichneten Live-Session des WMOOC geht es um das Thema Taxonomie, also vereinfacht zusammengefasst einen „Schlagwort-Katalog“, der gemeinsam genutzt wird, z.B. durch alle Mitarbeiterinnen eines Unternehmens.
Jürgen Ebmeyer und Lothar Maier führen uns in die konzernweite Taxonomie der Robert Bosch GmbH ein, die Bosch Topic Areas (BTA). Wer also etwas über Taxonomien in der Praxis (Erstellung und Anwendung) erfahren möchte, ist hier richtig.
Video-Dauer (43:32 min): 

Index zum Video:

  • 00:00 min : Begrüßung
  • 01:15 min : Einleitung & Vorstellung Robert Bosch GmbH
  • 03:05 min : Vorstellung technisches Knowledge Management bei Bosch
  • 03:53 min : Tätigkeits- und Themenbereiche Jürgen Ebmeyer, Lothar Maier
  • 05:08 min : Bosch Topic Areas (BTA), Taxonomy @ Bosch
  • 05:57 min : Wie sehen die Bosch Topic Areas aus?
  • 08:28 min : Struktur und Hauptbereiche der BTA
  • 13:36 min : Taxonomy vs. Folksonomy
  • 17:28 min : Nutzen von so einer Taxonomie (Struktur)
  • 21:19 min : Nutzung/Anwendung der BTA
  • 24:22 min : Vision: „Single Point of Information“ (SPoI)
  • 25:53 min : Taxonomy & Strategy: Beispiel Capability Map (Fähigkeitenprofil)
  • 28:33 min : Beginn Fragen und Antworten
  • 28:41 min : Wie werden die Topic-Owner ausfindig gemacht?
  • 30:52 min : Wie sind die Informationen der Taxonomie zugänglich?
  • 32:16 min : Was war die Motivation überhaupt so eine umfassende Taxonomie zu erstellen?
  • 35:10 min : Wie eng ist die Zusammenarbeit mit Bereichen, wie technische Dokumentation, die auch ähnliches einsetzen?
  • 36:49 min : Wie werden Zuordnungsprobleme zur Taxonomie gelöst?
  • 39:22 min : Was sind Eurer Erfahrungen aus den letzten 25 Jahren und was sollte in der Zukunft noch besser werden?
  • 42:06 min : Wieviele Einträge hat Eure Taxonomie aktuell?
  • 43:17 min : Verabschiedung

Fit2Collaborate – Zusammenarbeit im Team stärken, Otto Group

Fit2Collaborate (F2C)

Zusammenarbeit im Team stärken – Wissenspotenziale nutzen

In dieser Live Session des WMOOC gibt Juliane Dieckmann Einblick in das zentrale Wissensmanagement der Otto Group und stellt dar, wie sie mit „Fit2Collaborate“ ein Wissensmanagement-Audit nutzen, um den Ist-Stand in einzelnen Unternehmensbereichen bzw. Konzernunternehmen zu analysieren und zielgerichtete Maßnahmen abzuleiten.
Für einige kurzzeitige Tonstörungen in der Aufnahme bitten wir um Entschuldigung. (Dauer: 53:30 min)

Index zum Video:

  • 00:42 min : Einleitung & Vorstellung Otto Group
  • 03:34 min : Übersicht Wissensmanagement in der Otto Group
  • 05:16 min : Was machst Du eigentlich?
  • 05:46 min : Wo können wir mit Wissensmanagement ansetzen? – Teams & Teamwork
  • 06:51 min : Zusammenarbeit, Team Performance = Fit2Collaborate (F2C)
  • 09:30 min : Fit2Collaborate im Einzelnen
  • 11:40 min : GAP Analyse
  • 15:07 min : Self-Check
  • 16:42 min : Der Fragebogen des Self-Checks
  • 20:45 min : „Selbsttest-Poker“
  • 22:25 min : Quadrantenmodell der GAP-Analyse
  • 24:20 min : F2C in Präsenz und Digital
  • 25:17 min : Maßnahmen – Deep Dive
  • 27:05 min : Maßnahmen – Workshop
  • 30:24 min : Transformationsprozess in Anlehnung an die U-Theorie
  • 33:19 min : Implementierung
  • 35:13 min : Review
  • 35:56 min : Erfahrungen / Erkenntnisse
  • 39:43 min : Beginn Fragen und Antworten
  • 40:12 min : Wie praktisch und aussagekräftig sind die Durchschnittswerte des Fragebogens?
  • 41:22 min : Wie schafft Ihr es zu dem Konsens zu kommen?
  • 43:06 min : Was sind, beispielhaft, resultierende Maßnahmen?
  • 44:58 min : Gibt es bei den Maßnahmen Restriktionen, was möglich ist?
  • 47:01 min : Wer ruft Euch denn?
  • 49:11 min : Welche weiteren Ansätze gibt es zur Erfolgsmessung?
  • 51:17 min : Habt Ihr (Zuhörer) auch so etwas ähnliches, wie F2C in Euren Companies?
  • 52:51 min : Verabschiedung

Wissensmanagement bei der Otto Group

Einblicke in das Wissensmanagement bei der Otto Group

Juliane Dieckman (Wissensmanagerin bei der Otto Group), erläutert in dieser Live-Session des Wissensmanagement MOOC  2019, wie Wissensmanagement bei der Otto Group gelebt wird, speziell am Beispiel der „Best Practice Clubs“. Besonders interessant ist auch, wie der Kulturwandel in der Otto Group angegangen und geschafft wurde.

Achtung: Der Ton ist teilweise etwas gestört. Das starke Echo am Anfang verschwindet nach ca. 15 Sekunden. (Dauer: 52:22 min)

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung
  • 0:45 min : Einführung
  • 1:32 min : Otto Group
  • 4:11 min : Digitale Transformation
  • 6:26 min : Kulturwandel bei der Otto Group
  • 9:58 min : Knowledge Management – bei der Otto Group
  • 19:10 min: Best Practices im Konzern integrieren
  • 21:28 min: Wie werden die Best Practice Clubs umgesetzt
  • 27:18 min: Best Practice Center im Office 365
  • 34:01 min: Beginn Fragen & Antworten
  • 34:03 min: Wie werden die Berührungs- und Überschneidungspunkte mit HR gehandhabt?
  • 36:14 min: Was trägt das Wissensmanagement dazu bei, das Kulturwandel-Thema voranzutreiben?
  • 38:23 min: Wie viele Personen seid Ihr in Euren (Wissensmanagement) Team?
  • 39:07 min: Gelerntes, Überraschendes: Was ist anders gekommen, als ursprünglich geplant?
  • 41:39 min: Wie findet Ihr für Eure Best Practice Clubs die Leute, die wirklich beitragen können?
  • 45:12 min: Wie seid Ihr zu dem Netzwerk gekommen, was jetzt soviel speist?
  • 47:12 min: Dokumentiert Ihr die Ergebnisse Eurer Best Practice Veranstaltungen? – Wenn ja, wie?
  • 49:00 min: Wie ist die Änderung des Intranets zum Office 365 aufgenommen worden?
  • 50:19 min: Nutzt Ihr für die weitere Professionalisierung der Prozesse ein Tool?
  • 51:57 min: Verabschiedung

Wissens-Community der MediaCom GmbH

Der Faktor Mensch im Wissensmanagement – am Beispiel einer Wissens-Community

Der Ausgangspunkt dieses Praxisbeispiels ist die Einführung der Wissensplattform „Basecamp“ bei der MediaCom GmbH. Als Wissensbausteine/ Wissensnuggets wird hier intensiv auf kurze Videos gesetzt. Der Vortrag fokussiert dabei jedoch auf den Faktor Mensch. Wie werden die Menschen in den Mittelpunkt gestellt, wie werden sie mitgenommen und erreicht, das es letztendlich eine lebendige Wissens-Community für die Mitarbeiterinnen wird. Gerade bei der Motivation und den Methoden, wie die Mitarbeiter mitgenommen wurden und werden, hat dieses Praxisbeispiel sehr interessante Ansätze zum nachmachen, die vor allem im zweiten Teil des Vortrags beschrieben werden.

Paolo Ravalli macht in dieser Live-Session des Wissensmanagement MOOC  2019 sehr deutlich, wie sehr der Erfolg eines solchen IT-Projektes davon abhängig ist, dass sowohl bei der fachlichen Konzeption der Umsetzung, als auch hinsichtlich der Einführung und des Betriebs der Mensch und der Nutzen für die Mitarbeiter im Zentrum steht. (Video-Dauer: 51:40 min)

Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung und Vorstellung
  • 1:57 min : Start Paolo Ravalli, Einführung
  • 4:02 min : Was ist eine Mediaagentur und wer ist MediaCom
  • 6:44 min : Was ist unsere wichtigste Ressource zur Erfolgssicherung?
  • 8:16 min : Unsere drei größten Herausforderungen
  • 10:45 min: Wie man es immer gemacht hat
  • 12:53 min: Die Folgen
  • 14:23 min: Change
  • 15:43 min: Basecamp – Der zentrale Ort für unser Wissen
  • 17:59 min: Wichtigste Faktoren für den Erfolg
  • 18:53 min: Die Rolle der Experten Community
  • 21:41 min: Die Implementierung des Projektes
  • 27:00 min: Experten Community aufbauen
  • 28:21 min: Aktivitätskampagnen
  • 30:11 min: Nutzerinteresse wecken
  • 31:21 min: Zeitersparnis von 40% erreicht
  • 32:36 min: Mensch in den Mittelpunkt stellen
  • 33:28 min: MediaCom Basecamp in Zahlen
  • 36:03 min: Die Wissens-Reise – Ende offen …
  • 36:50 min: Start der Fragen & Antworten
  • 36:50 min: Wie werden die Videos erstellt und wie kommen diese in die Plattform?
  • 38:07 min: Was muss in die Videos für einen professionellen Eindruck an Zeit investiert werden?
  • 41:36 min: Wie sieht so eine Videoproduktion aus und wie aufwändig ist sie?
  • 45:21 min: Wie findet Ihr Eure Experten und was motiviert sie nachhaltig?
  • 49:15 min: Was würdet Ihr gerne im nächsten Jahr noch verbessern und warum?

Wissenstransfer beim Mitarbeiterwechsel bei der Robert Bosch GmbH

Expert Debriefing – bei der Robert Bosch GmbH

Wie das Expert Debriefing zum Wissenstransfer beim Mitarbeiterwechsel bei der Robert Bosch GmbH umgesetzt wird, berichtet Jens Hamann in dieser Live-Session des Wissensmanagement MOOC 2019 (WMOOC).

Der Vortragsteil im Video ist sehr kompakt (erste 14 min des Videos) und praxisnah, so dass es sich sehr gut als Beispiel zum nachmachen eignet. Bei der Planung der konkreten eigenen Umsetzung, helfen zusätzlich die Fragen. Das Video kann auch als Argumentationshilfe dienen, um die Verantwortlichen Ihrer Organisation zu überzeugen, diesen Wissentransfer beim Mitarbeiterwechsel (z.B. Wechsel in den Ruhestand) zumindest als Pilotprojekt zu testen.

Es ist ein Praxisbeispiel zu Wissensmanagement in einem Großunternehmen, welches sich aber so auch in KMU oder Verwaltungen einsetzen lässt. (Dauer: 37:29 min):
Inhalts-Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung und Vorstellung
  • 0:55 min : Start Jens Hamann, Überblick
  • 3:02 min : Expert Debriefing @ Bosch
  • 5:35 min : Grundsätze zum Expert Debriefing
  • 6:25 min : Setting und Ablauf des Expert Debriefings
  • 8:39 min : Standard-Output-Dokumente
  • 10:23 min: Online Feedback zum Expert Debriefing
  • 11:06 min: Use Cases zum Expert Debriefing
  • 12:05 min: Netzwerk der Expert Debriefing Moderatoren
  • 14:07 min: Start der Fragen & Antworten
  • 14:37 min: Wofür steht „BES“?
  • 15:12 min: Wie wird man für ein Expert Debriefing bei Euch ausgewählt?
  • 16:25 min: Wer fertigt bei Euch die Dokumentation und wieviel Arbeit ist damit verbunden?
  • 17:21 min: Wie geht Ihr mit dem Aufwandsargument um?
  • 19:36 min: Wie geht Ihr damit um, wenn noch kein Nachfolger da ist?
  • 20:55 min: Welchen Beitrag liefert das Expert Debriefing bei Euch in Bezug zum Gesamt-Wissensmanagement?
  • 23:04 min: Gibt es Erfahrungen mit dem Einsatz im Wissenschaftsumfeld und welche Tools nutzt Ihr zur Visualisierung?
  • 28:09 min: Wo gibt es bei Euch noch Verbesserungspotential und wie wollt Ihr dies angehen?
  • 29:51 min: Wieviele Debriefing Sessions braucht Ihr im Durchschnitt pro Experte?
  • 30:39 min: Gibt es eine Strategie um durch kontinuierliche Wissensweitergabe zukünftig den Umfang von Debriefings reduzieren zu können?
  • 33:26 min: Wie habt Ihr die Einführung und Umsetzung des Expert Debriefings durchgesetzt bekommen?
  • 34:55 min: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Notwendigkeit zum Debriefing?

Wissensmanagement bei A1 Telekom Austria

Wie wird Wissensmanagement bei A1 Telekom Austria gelebt? Darüber berichtet Elisabeth Petracs ausführlich in dieser Live-Session des Wissensmanagement MOOC 2019 (WMOOC). A1 war mit ihrem innovativen Wissensmanagement für den Preis „Exzellente Wissensorganisation 2018“ nominiert.

Wenn der Aufbau oder Umbau zu einer agilen Organisation entsprechend einer nachhaltigen Strategie ansteht, wenn es um soziale Intranets und Lernen aus Fehlern geht, wenn das Management nicht nur mitgenommen werden, sondern als aktiver Unterstützer  agieren soll, wenn Kunden und Mitarbeiter ebenso im Zentrum stehen, wie der wirtschaftliche Erfolg, dann ist dies dafür das richtige Video.

Es lohnt sich, das ganze Video anzusehen, wenn Sie nachhaltiges Wissensmanagement auch in Ihrer Organisation einführen möchten. Viele sehr wertvolle, nicht so offensichtliche und bekannte Tipps und Hinweise kommen in der zweiten Hälfte des Vortrags und auch in den Fragen & Antworten. Zu Einzelthemen können auch direkt die Links aus dem Index (unter dem Video) genutzt werden.  (Video Dauer: 60:54min)

Inhalts-Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung und Vorstellung
  • 1:26 min : Start Elisabeth Petracs, Überblick
  • 3:15 min : One Company. One Strategy
  • 4:10 min : New ways of working
  • 5:28 min : Ebenen: Mindeset – Skillset – Toolset
  • 10:47 min: Skillset
  • 12:21 min: Learning: 70-20-10 Modell
  • 17:08 min: Ziele – Wo wollen wir hin (!)
  • 19:47 min: Leadership Ambitions (!)
  • 22:57 min: Fail & Learn Session – „Versemmelt Frühstück“
  • 25:26 min: Unsere agilen Prämissen
  • 29:42 min: Wie sieht die andere Arbeit aus – Eindrücke
  • 33:32 min: Start der Fragen & Antworten
  • 33:44 min: Welches Werkzeug nehmt Ihr für Euer Social Intranet?
  • 34:07 min: Wie habt Ihr erreicht, dass es genutzt wird?
  • 35:06 min: Werden in den Fail & Learn Sessions auch Fehler angesprochen, wofür es bisher noch keine Lösung gibt?
  • 36:24 min: Seit wann arbeitet Ihr daran, das Mindset der Führungskräfte zu ändern?
  • 38:37 min: Wie sind die Weiterbildungen im 70-20-10 Modell zwischen Job und separater Weiterbildung real geteilt?
  • 42:02 min: Wie groß ist Euer Team im Bereich Wissensmanagement oder agile Transformation?
  • 43:31 min: Habt Ihr etwas zum allgemeinen Verständnis (z.B. Policies) – „So arbeiten wir“
  • 47:49 min: Gibt es spezielle Datenschutz-Anforderungen?
  • 51:05 min: Wie machen die unterschiedlichen Führungsebenen bei Empowering und Transparenz mit?
  • 53:45 min: Woher wissen Eure Leute bei den verschiedenen Informationsquellen, wo sie welche Information finden?
  • 58:27 min: Nutzt Ihr Confluence speziell angepasst oder „out of the box“?

Digital Information-Know-How für Knowledge Worker

Es gibt zahlreiche Fragen zum Umgang mit Information in einem oft verwirrenden Informationsmarkt, sowohl in Organisationen und Unternehmen, als auch privat.  In dieser WMOOC 2019 Live-Session berichtet Stefan Zillich (Information + Content Professional, re:Quest Berlin+FrankfurtM) aus seiner Praxis und gibt Tipps für den effizienten und verantwortungsvollen Umgang mit Information. Über den Index erhalten Sie einen guten Eindruck über die im Vortrag behandelten Aspekte des „Information Handling“. (Dauer: 54:14 min)

Inhalts-Index zum Video:

  • 0:00 min : Begrüßung und Vorstellung
  • 2:32 min : Start Stefan Zillich, Überblick
  • 4:21 min : Einstieg – Information + Content Professional
  • 7:58 min : Ansatz – den Blick schärfen für 2025
  • 11:08 min: Aktionsfelder beim Umgang mit Information
  • 14:33 min: Projektbeispiele (zielgruppenspezifische Aufbereitung einer Studie, Unternehmensbibliothek)
  • 17:01 min: Wissensmanagement, Informationsmanagement, Information Handling
  • 22:42 min: Bezug zur „Wissenstreppe“
  • 23:21 min: Informationen sind Ereignisse
  • 27:32 min: Informationen Wunschzettel der Kunden
  • 28:11 min: Begleiteffekte beim Umgang mit Informationen
  • 28:50 min: Informationsmarkt
  • 31:30 min: Zusammenfassung Informationsmarkt in vier Punkte
  • 34:00 min: Informations- und Contentkonfetti
  • 34:36 min: Informationssuche in 6 Schritten
  • 36:58 min: Start der Fragen & Antworten
  • 37:06 min: Wie erkenne ich die „Blasen“ in denen ich mich befinde und wie komme ich raus?
  • 38:44 min: Wie soll man mit Personen umgehen, die sich von der Informationsflut überfordert fühlen?
  • 42:26 min: Wann reicht Information um eine Entscheidung zu treffen?
  • 46:32 min: Wie beeinflussen Zielgruppen die Detailtiefe?
  • 48:47 min: Wie bereite ich Informationen für mich selbst auf- Welche Tipps hast Du?
  • 52:10 min: Wie entscheidest Du, ob eine Information glaubhaft bzw. richtig für Dich ist?

Onboarding / Einarbeitung bei LWL (Regionalverbund) und GOLDBECK (Beton- & Stahlbau)

Im Livesession-Video des WMOOC 2017:
„Onboarding leicht gemacht – die effiziente Einarbeitung durch strukturierten Wissenstransfer in der Praxis“

stellen Lisa Grefe und Katharina Schweitzer anhand der beiden Praxisbeispiele:

  • LWL (Landschaftsverband/Regionalverbund Westfalen-Lippe)
  • GOLDBECK (Beton- & Stahlbau)

eine Vorgehensweise für möglichst effektive und dabei auch effiziente Einarbeitung / Onboarding vor. Ein Kern der Vorgehensweise ist der Einsatz von MindMaps, eine der Visualisierungsmethoden, die meist zu den Wissenslandkarten zugeordnet wird (siehe auch das sehr interessante Video von Anette Hexelschneider zur Visualisierung). Entscheident sind aber die im Video erläuterten Gesamtprozesse (Dauer 41:54 min).
Inhalts-Index zum Video:

00:00 min: Begrüßung
00:28 min: Vorstellung & Einführung
04:36 min: Onboarding – Verständnis
08:33 min: Was gehört zu einem guten Onboarding-Prozess?
11:24 min: Praxisbeispiel – LWL (Landschaftsverband/Regionalverband Westfalen-Lippe)
13:13 min: Prozesskette zur Azubi-Einarbeitung
15:31 min: Die Prozessschritte detaillierter erläutert
16:52 min: Nutzung der Wissenslandkarte (Mind Mapping)
23:34 min: Transferplan
24:19 min: Transfermethoden
26:47 min: Praxisbeispiel GOLDBECK (Beton- & Stahlbau)
29:31 min: Wissensvermittlung in der Einarbeitungszeit
33:30 min: Beginn Fragen & Antworten
33:33 min: Wie erfolgt die Abgrenzung zwischen überregionalen Themen und Abteilungsthemen?
34:48 min: War die soziale Integration mit Bestandteil der Einarbeitungsplanung?
36:00 min: Finden sich die Werte (Unternehmenskultur) auch bei der Auswahl der Methoden wieder?
37:57 min: Gab es Unterschiede hinsichtlich Nachfolger „überlappend“ oder erst später da?
39:09 min: Was sind die Lessons Learned bzw. Erfahrungen aus den beiden Projekten?

Wissensmanagement bei Meusburger (WBI-Methode)

WBI (Wissen besser integrieren) ist eine  pragmatische Wissensmanagement-Methode bei der österreichischen Firma Meusburger. Des Pudels Kern ist ein funktionierendes Dokumentenmanagement mit Wissensdokumenten (WiDoks) auf Basis von Office-Dokumentformaten als „Wissensbasis“ des Unternehmens. Welche praktischen Vorteile dieses Vorgehen, z.B. auch gegenüber Wikis hat, können dem Video entnommen werden. Vor allem lassen sich Office-Dokumente von inzwischen jedem Mitarbeiter erstellen und bearbeiten (Word, Excel, Powerpoint &Co sind vorhandene Kompetenz). Mit einem intelligenten Dokumentenmanagement lassen sich diese Dokumente teilweise besser als Wiki-Beiträge nutzen, verteilen und pflegen. Rahmenbedingungen des Erfolgs sind die im Video erläuterten Prozesse, Standardisierungen und die Unternehmenskultur.

Die Meusburger Unternehmensgruppe hat derzeit (2017) ca. 1500 MA und ist stark wachsend. Sie ist nach eigener Einschätzung Marktführer bei Normalien für Spritzgieß- und Stanzwerkzeuge und international vertreten. Hohe Standardisierung bei Produkten und Prozessen, sowie das langjährige praxisorientierte Wissensmanagement, entwickelt vom Firmengründer charakterisieren das Unternehmen.

Das Video zum Praxisbeispiel ist als Live-Session im WMOOC 2017 (Januar 2018) entstanden (Dauer: 46:05 min):

 Inhalts-Index zum Video:

00:00 min: Begrüßung
00:32 min: Kurzvorstellung Meusburger
02:41 min: Wissensmanagement bei Meusburger
06:36 min: Wie ist der Stand heute
07:10 min: Beispiele für WiDoks (Wissensdokumente)
09:28 min: Metadaten von WiDoks
11:00 min: Wissensdatenbank + Fragen zu WiDoks
19:26 min: WBI Wissensmanagement Prozess
26:22 min: Zwischenfrage: Funktioniert die Suche semantisch?
27:42 min: Was bedeutet das Wissensmanagement für die Mitarbeiter
29:01 min: Der Nutzen von WBI Wissensmanagement
29:28 min: WBI Wissensmanagement Angebot
30:24 min: Angebot, das WBI-Buch kostenfrei zu erhalten
32:00 min: Beginn Fragen+Antworten
32:14 min: Wer teilt die „Ownership“ für ein Dokument zu?
33:08 min: Ist denn die Arbeit mit Dokumenten nicht veraltet?
35:47 min: Wie sind die Berechtigungen geregelt?
37:07 min: Wie werden „Lernen aus Fehlern“ oder Projektwissen gehandhabt?
38:52 min: Gibt es auch schon Ansätze, mit Videos oder Podcasts/MP3s zu arbeiten?
40:01 min: Was sind die Erfahrungen aus den Jahren? Wos sind die Stolperfallen?
42:25 min: Gibt es Anreizsysteme zur Erstellung von Wissensdokumenten?

Die WBI-Methode wird inzwischen durch ein Tochterunternehmen der Meusburger Unternehmensgruppe extern für KMU vermarktet. Aktueller Ansprechpartner ist Mario Kempf.