Alle Beiträge von liesch

Wissenstransfer im KMU

Wissenstransfer in der Organisation – praktische Umsetzung

Das Praxisbeispiel von Dirk Liesch konzentriert sich auf folgende Themen und Wissenstransfer – Methoden aus seinem früheren Unternehmen und Kundenprojekten. Insbesondere die Kombination von „Interview – Methode“ (erzählen, Ergebnis MP3) und „Mitarbeiter-Workshop Methode“ (zeigen, Ergebnis Video) lässt sich sehr effektiv zum Wissenstransfer auch in KMU und Handwerk einsetzen. Video-Inhalte:

  • Erfahrungswissen ausscheidender Mitarbeiter (z.B. Ruhestand) erhalten:
    • Themen – MindMap
    • Interview – Methode (basierend auf narrativem Storytelling)
  • Projektwissen in der Organisation weitergeben:
    • Mitarbeiter – Workshop Methode
    • Ereignis – Kurve
  • Wissen der Mitarbeiter für Verbesserungen (z.B. im KVP) erschließen:
    • Ideen –Treff Methode
    • LEGO Serious Play™

Ergänzt wird dies durch die Erfahrungen, Beiträge sowie Fragen und Antworten der Teilnehmer in der zweiten Hälfte der Video – Aufzeichnung ( 68 min):

Inhalts-Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung
  • 00:55 min: Wissen im Prozess der Arbeit (Einführung)
  • 01:57 min: Wissenstransfer Einarbeitung und während der Arbeit
  • 03:58 min: Übersicht zu Wissenstransfer-Themenkomplexen in der Organisation
  • 05:03 min: Wissenspool,Knowledge Base, Infosystem: Bedeutung, Funktion, Einordnung unterstützender IT
  • 06:45 min: Wissenstransfer in der Organisation – ausgewählte Schwerpunkte
  • 08:47 min: Themen – MindMap als Template für zu übertragende(s) Wissen/Erfahrungen
  • 13:15 min: Interview – Methode (narrativ, MP3-Aufzeichnung): Vorstellung, Einsatzfälle Erfahrungen
  • 20:42 min: Projektwissen in der Organisation weitergeben
  • 21:35 min: Mitarbeiter – Workshops (Mitarbeiter für Mitarbeiter): Vorstellung, Einsatzfälle Erfahrungen
  • 27:15 min: Ereigniskurve : Vorstellung, Einsatzbereiche
  • 29:23 min: Wissen der Mitarbeiter für Verbesserungn (z.B. im KVP) erschließen
  • 29:40 min: Ideen – Treff: Kurzvorstellung
  • 31:30 min: LEGO Serious Play™: Kurzvorstellung
  • 33:44 min: Beginn des Fragen & Antwort Teils der Teilnehmergruppe
  • 34:44 min: Wie findet man bestimmte Themen in den MP3-Dateien?
  • 35:47 min: Wissensmoderator zur Unterstützung der Interviews
  • 39:39 min: Gibt es Generationsprobleme, wenn Gerneration Babybommer und Z zum Wissenstransfer aufeinandertreffen?
  • 47:57 min: Was ist, wenn MA keine Aufnahmen von sich wünschen (für unbekannte Zuseher/ Zuhörer)?
  • 55:30 min: „Now you know“-Videos: Wie macht Ihr das?
  • 57:34 min: Wie erreicht man, dass der Fachexperte das richtige Video zum richtigen Zeitpunkt auch aufruft?
  • 59:40 min: Wie bekomme ich am besten die Zustimmung des Managements?
  • 01:03:38 min: Wissenswanderung und Unterstützung des Managements (Bedenken zu „kritischen Informationen“)

Wachstum und Wissen managen – Erfahrungsbericht der c.a.p.e. IT GmbH

Wie hat sein KMU Wachstum gemanaged (von 20 auf 40 Mitarbeiter/innen) und tut es noch? Dies ist der intensive Erfahrungsbericht von Rico Barth (c.a.p.e. IT GmbH) zum ersten Mind Slam in Chemnitz am 23.10.2017.

Der Wandel vom Open Source-Dienstleister zum Open Source-Hersteller machte den Wachstumsprozess und den damit notwendigen Wandel des Unternehmens notwendig, auf allen Ebenen, wie: Organisationsstruktur, Unternehmenskultur, Mentalität und Bereitstellung sowie Weitergabe von Wissen. Falls es irgendwo wachsende KMU gibt, hier ist der Vortrag für sie (Dauer: 13:00 min):

Index des Videos:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung
  • 00:35 min: Infos zur c.a.p.e. IT + Erläuterung der Wachstums-Herausforderung
  • 02:49 min: Wandel vom OS-Dienstleister zum OS-Hersteller
  • 03:38 min: Erläuterung des Veränderungsprozesses
  • 05:33 min: Erfahrungen+Herausforderungen bei der Umsetzung
  • 06:45 min: Erfahrungen mit Wiki + neuen Wissensprozessen
  • 07:50 min: Wandel in der Denkweise vorantreiben
  • 08:40 min: laufender Prozess des Wandels
  • 10:00 min: miteinander reden – Kommunikation
  • 11:20 min: Partner, Community + Bestandskunden

Mitmachen 2017

Ihre individuelle Weiterbildung rund um Wissensmanagement

Sie haben in 2017 zahlreiche und damit ganz individuelle Möglichkeiten, sich und andere in Sachen Wissensmanagement weiterzubilden und damit auch dieses freie, offene und innovative Bildungsangebot zu unterstützen oder diese „new work – Transformation“ in der Qualifizierung auch auf Ihre eigenen Fachthemen zu adaptieren:

  • flipped classroom Training, vom 27. bis 28.4. in Dresden (Teilnahme)
  • Wissensmanagement-MOOC 2017, offenes und freies Lernangebot (Unterstützung und Sponsoring, Teilnahme)
  • Wissensmanager – Ausbildung 2017, mit dem Ziel, nach mündlicher Prüfung ein qualifiziertes Zertifikat als „Wissensmanager“ zu erwerben (Teilnahme, Partner)
  • Entwicklung innovativer, gemeinsamer flipped classroom Trainings/Seminare (Partner)
  • freie Lerninhalte für eigene Angebote im Unternehmen, Organisation und Verwaltung (Nutzung)
  • Weiterentwicklung des freien Kursbuchs (OER, CC-BY Lizenz) zum Wissensmanagement ( Unterstützung /Sponsoring, Partnerschaft, Mitmacher)

Dieser Inhalt/Beitrag ist noch in Bearbeitung und wird bis ca. Mai 2017 noch nach und nach aktualisiert/ergänzt/vervollständigt.

„flipped classroom“ Training
vom 27. bis 28.4. in Dresden

Für schnell entschlossene flexible Macher mit dem Motto „Praxiserfahrung machen und austauschen“ ist dieses 2-Tages „flipped classroom“ Training zum Wissensmanager optimal.

Hier gibt es den Flyer inkl. Anmeldeformular (Achtung: Anmeldefrist 5. April 2017) zum download.

Sie lernen eine „flipped classroom“ Weiterbildung als berufsbegleitende Qualifizierung persönlich kennen und bilden sich gleichzeitig zum Wissensmanager weiter. Als Abschluss besteht die Möglichkeit ein Zertifikat der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V. zu erhalten.

Dies ist die intensivste und kompakteste Form der Weiterbildung.

Wissensmanagement-MOOC 2017

Die Unterstützung , das Sponsoring und die Teilnahme sind 2017 in gleicher Weise möglich, wie 2016.

Wir danken den bisherigen und aktuellen Unterstützern dieser freien und offenen Lernangebote (MOOC und OER-Kursbuch) zum Wissensmanagement. Hier finden Sie auch die Möglichkeiten der Unterstützung, die auch 2017 möglich sind, und für die wir und die Nutzer dieser freien Bildung uns sehr herzlich bedanken.Den aktuellen Unterstützer – Flyer für 2017 können Sie direkt hier downloaden (PDF).

Der WMOOC 2017 startet am 3. Oktober 2017.

Wissensmanager – Ausbildung 2017

Wenn Sie:

  • Manager mit Personalverantwortung
  • Projektleiter
  • Personalentwickler, HR-Verantwortlicher
  • Qualitätsverantwortlicher

sind, macht für Sie eine berufsbegleitende Qualifizierung zum „Wissensmanager“ besonders Sinn, da „intelligenter Umgang mit Wissen“ inklusive dem Wissens- und Erfahrungsschatz Ihrer Mitarbeiter/Team -Mitglieder  für Ihre Arbeit wichtig ist.

Diese 4-monatige berufsbegleitende Qualifizierung und Weiterbildung zum „Wissensmanager“ erfolgt als effektive flipped classroom Ausbilung (Theorie: online, Praxis:  zwei Präsenzseminare) und schließt mit einem qualifizierten Zertifikat zum „Wissensmanager“ ab (nach mündlicher Prüfung).

Den Flyer zur Wissensmanager – Ausbildung 2017 können Sie hier direkt downloaden (PDF).

Es bestehen auch Möglichkeiten als Partner bei dieser Ausbildung mitzuwirken. Nehmen Sie bei Interesse daran bitte Kontakt mit Dirk auf.

Entwicklung innovativer, gemeinsamer flipped classroom Trainings/Seminare

Nicht immer, wenn intelligenter Umgang mit Informationen, Wissen und Erfahrungen im Beruf wichtig ist, braucht es eine komplette Qualifizierung zum „Wissensmanager“. Dann macht evtl. eine von folgenden zwei Alternativen Sinn:

  • Einbau von einzelnen Lernbausteinen (learning nuggets) aus dem freien Wissensmanagement Kursbuch, dem WMOOC oder den „flipped classroom“ Präsenzseminaren als angepassten Teilbereich in Ihre eigenen Qualifizierungsmaßnahmen im Unternehmen (Ihre Angebote ergänzt um themenspezifische Wissensmanagement – Bausteine) .
  • Aufbau Ihrer eigenen berufsbegleitenden „flipped classroom“ Trainings zu Ihren Qualifizierungsthemen mit unserer Unterstützung und auf Basis unserer praktischen Erfahrungen (Konzeptions- und Durchführungsunterstützung bei Ihren neuen flipped classroom Angeboten unabhängig vom Fachthema „Wissensmanagement“).

Wir würden uns freuen, unsere Ergebnisse und Erfahrungen gemeinsam mit Ihnen in Ihre eigenen fachspezifischen Angebote zu integrieren. Bitte nehmen Sie dazu direkt mit uns Kontakt auf.

Freie Wissensmanagement-Lerninhalte in der eigenen Organisation nutzen

Ziel dieses offenen Projektes (OER-Kursbuch) zum Wissensmanagement war und ist es, dass Sie sowohl die entstandenen elektronischen Lernbausteine einzeln, als auch den ganzen Kurs in Ihre eigenen Lernangebote für Ihre Mitarbeiter (elektronisch) integrieren können. Dazu soll auch eine Übernahme dieser „learning nuggets“ zum Wissensmanagement in Ihre eigenen internen online Lernsysteme und Angebote weitgehend automatisch möglich sein/werden.

Wenn Sie daran Interesse haben, nehmen Sie dazu bitte direkt Kontakt zu uns auf.

Weiterentwicklung des freien Wissensmanagement-Kursbuchs

Dieses freie und offene Bildungsprojekt (OER, CC-BY Lizenz) zum Wissensmanagement soll sich kontinuierlich und langfristig weiterentwickeln. Das geht nur mit Ihnen zusammen, als  Unterstützer, Mitmacher, Sponsor, Partner oder Nutzer.
Wenn Sie fachliche Themen und Beiträge, gute Beispiele oder auch nur Hinweise, Feedback und Kritik haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Bitte denken Sie daran, auch freie hochwertige Bildung kostet in der Bereitstellung, Erstellung der Bildungsmaterialien und in der Pflege und Betreuung genau soviel Geld wie kommerzielle Bildung. Deshalb ist eine finanzielle Unterstützung, z.B. durch die Teilnahme an den obigen Angeboten mehr als willkommen und eine Unterstützung all jener, die sich eine vergleichbare kommerzielle Ausbildung nicht leisten können.

„flipped classroom“ unter Einbeziehung freier digitaler Lernmaterialien (OER) ist für uns eine wichtige „new Work“-Innovation, bzw. eine „digitale Transformation“ in der beruflichen Qualifizierung, um das Thema in einige aktuelle „Hype-Themen“ einzuordnen.

Vielen Dank für Ihr „Mitmachen 2017“.

Gabriele Vollmar und Dirk Liesch

Bei Interesse, Fragen oder eigenen Ideen zu einem der Themen oder zu eigenen Vorschlägen  nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

Wissenstransfer bei der Stadt Mannheim

Wissenstransfer bei der Stadt Mannheim

Das sehr gute Fallbeispiel/Praxisbeispiel zum Wissenstransfer ist als Video-Interviews mit Frau Christine Gebler (Stadt, Mannheim) entstanden.
Inhaltlich geht es um die Methoden und Abläufen beim individuellen Wissenstransfer (einzelne Personen) und strukturellen Wissenstransfer (ganze Team und Bereiche) innerhalb der Stadtverwaltung Mannheim. Insbesondere die strukturierten Prozesse, die eingesetzten Methoden und neben dem individuellen Wissenstransfer auch der Transfer aus Teams, z.B. aufgrund von Change-Prozessen, ist besonders.  (Dauer 63:29min )

Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung
  • 01:19 min: Vorstellung Rahmenbedingungen: Stadtverwaltung Mannheim
  • 02:58 min: Ausgangssituation und Ziele zum Wissensmanagement
  • 05:26 min: Risiko Wissensverlust inkl. Gründe dafür
  • 06:11 min: Wissenstransfer
  • 09:23 min: Varianten des Wissenstransfers bei der Stadt Mannheim
  • 12:11 min: Individueller Wissenstransfer – Prozess für einzelne Beschäftigte
  • 14:19 min: Verlauf / Ablauf des individuellen Wissenstransfer
  • 19:08 min: Rollen im individuellen Wissenstransfer – Workshop
  • 21:04 min: Methoden im individuellen Wissenstransfer – Workshop
  • 27:23 min: Beispiele der Workshop- und Ergebnis – Dokumentation
  • 30:12 min: Übertragung in elektronische Informationen
  • 32:34 min: Spezielle Informationen für Führungskräfte- Einarbeitung
  • 34:03 min: Nebenwirkungen
  • 35:04 min: Struktureller Wissenstransfer für Teams und Organisationseinheiten
  • 38:34 min: Inhalte des strukturellen Wissenstransfers
  • 42:25 min: Ausblick – unsere Angebote zum Wissenstransfer
  • 45:13 min: Lebensphasenbeleitende Wissenssicherung
  • 46:29 min: Fragen & Antworten Beginn
  • 46:47 min: Reicht wirklich nur ein Workshop von vier Stunden?
  • 47:50 min: Wie zeitig vor dem Wechsel findet der Workshop idealerweise statt?
  • 48:59 min: Zu welchem Zeitpunkt finden die strukturellen Transfers statt?
  • 51:04 min: Gehen Sie mit dem Angebot auf die Kolleginnen zu oder kommen die Anfragen schon von den Kollegen?
  • 52:24 min: Wer entscheidet, welche Personen dieses Angebot nutzen sollten?
  • 54:00 min: Wie ist die Akzeptanz und wie erfolgt die Motivation,   das relevante Wissen weiterzugeben?
  • 56:17 min: Wie gehen Sie mit Dingen um, die den Mitarbeiterinnen erst später nach dem Workshop einfallen?
  • 57:41 min: Wer überträgt bei Ihnen die Informationen in die elektronische Form?
  • 58:20 min: Spielen diese Themen eine Rolle beim Employer-Branding?
  • 61:03 min: Was sind Ihre größten Herausforderungen in dem Thema, die in den nächsten 1-2 Jahren angegangen werden sollen?

WMOOC 2016: Abschlussfeier – Seminar – Zertifikat

Liebe Teilnehmerinnen des WMOOC,

Wir möchten gerne den Abschluss des Wissensmanagement-MOOC 2016 (die Ausgangsbasis dieser OER-Site) in einer letzten Live Session mit Ihnen feiern und uns damit bei Ihnen für die Teilnahme bedanken. Wir hoffen, dass viele von Ihnen mit dabei sind.

Neben einem Rückblick und Ausblick, sowie einer Feedback- und Lessons Learned-Runde, wird unter allen Teilnehmern der Abschlussfeier ein Preis für diesen WMOOC verlost. Lassen Sie sich überraschen!

WMOOC – Abschlussfeier: Live-Session:

Datum+Zeit: Donnerstag 2.2.2017, 18:00 Uhr

Einwahl-Link und Passwort finden Sie hier in der WMOOC-Plattform (mooin).

Übrigens: Der WMOOC auf der „mooin“-Plattform  bleibt auch weiterhin offen zugänglich, dieses freie Wissensmanagement-Kursbuch (OER) auf der „open-academy“ sowieso. Nutzen Sie diese Materialien gerne weiterhin für den eigenen Wissensauf- und –ausbau, aber auch um z. B. unternehmensinterne Weiterbildungsmaßnahmen zu unterstützen.

2-tägiges „flipped classroom“ – Seminar für WMOOC Teilnehmer:

Am 27.4.-28.4.2017 bieten wir (Gabriele Vollmar und Dirk Liesch) für alle WMOOC-Teilnehmer ein zweitägiges „flipped classroom“-Seminar an, d.h. die Inhalte (Theorie) des Kursbuches werden dort nicht wiederholt, sondern der Fokus liegt auf dem interaktiven Austausch, der praktischen Anwendung des Gelernten und dem persönlichen Kennenlernen und Vernetzen.

Sie haben als WMOOC-Teilnehmer und Teilnehmerin die Chance am ersten Wissensmanagement „flipped classroom“-Seminar teilzunehmen, da Sie die Theorie in den letzten vier Monaten im WMOOC bereits erworben haben. Trotzdem erhält jeder Teilnehmer zuvor noch eine Linkliste zu den Themen aus dem WMOOC, die als Vorbereitung auf das Seminar empfohlen werden. Außerdem besteht am Ende des Seminars die Möglichkeit, das „Wissensmanagement-Zertifikat“ der Gesellschaft für Wissensmanagement e.V. zu erhalten (ohne zusätzliche Kosten). Die Teilnahmekosten für das Seminar betragen 1.200 Euro (zzgl. Mwst.).

Alle Mitmacher am OER-Kursbuch, also diejenigen, welche uns aktiv mit Inhalten unterstützt haben, also nicht nur bei der Komplexaufgabe, sondern auch mit Video-Interviews, als Experten bei Live-Sessions u.ä., auch wenn sie (bisher) nicht mit auf der Mitmacherliste genannt werden, können zum Dank für ihre Unterstützung für die Hälfte der Seminargebühr teilnehmen. Mitarbeiter und Mitglieder aller Sponsoren und Medienpartner erhalten zum Dank für die Ermöglichung des WMOOC 20016 und des OER Kursbuches einen Rabatt von 25%.

Veranstaltungsort ist der Ferienhof „Dittrichs Erben“ in Radebeul bei Dresden. Wer kann und möchte, kann also gleich noch das Wochenende in Dresden/Sächsische Schweiz/Elbtal anhängen. Im Seminarpreis sind das Catering und das gemeinsame Abendessen am 27.4.2017 mit enthalten. Die Übernachtung kann ebenfalls im Ferienhof auf eigene Kosten erfolgen.

Bei Interesse nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf (Gabriele Vollmar, Dirk Liesch).

Teilnahmebescheinigung oder GfWM-Zertifikat:

Sie haben als WMOOC-Teilnehmer unterschiedliche Möglichkeiten, einen offiziellen Abschluss des WMOOCs (gesamt oder für einzelne Module) zu erhalten. Nähere Details finden Sie im Abschnitt „Bescheinigungen der Teilnahme / GfWM-Zertifikat“ stehen im hier verlinkten Forenbeitrag, Bitte geben Sie uns kurz per eMail Bescheid, wenn sie eine der Möglichkeiten zu einem offiziellen Abschluss nutzen möchten! Wir melden uns dann hinsichtlich der weiteren Schritte bei Ihnen.

Wir hoffen, viele von Ihnen zur Abschlussfeier am Donnerstag in der Live-Session zu begrüßen und evtl. beim Seminar persönlich kennenzulernen oder wiederzusehen. Inzwischen sind auch die letzten Live-Session Aufzeichnungen im „mooin“ eingestellt.

Ihre WMOOC-Koordinatoren

Gabriele Vollmar & Dirk Liesch

Ohne unsere Unterstützer wäre dieses Projekt nicht möglich. Hier finden Sie, wer dieses kostenfreie Angebot und freie Lernmaterial (bisher) ermöglicht. Gerne kann Ihre Organisation auch noch Unterstützer werden.

Wissensmanagement bei BSH Hausgeräte GmbH

Wissensmanagement bei BSH Hausgeräte GmbH im Produktbereich Wäschepflege am Standort Berlin

Das sehr informative Video ist im Rahmen des Wissensmanagement-MOOC 2016 als Fallbeispiel/Praxisbeispiel in Form eines Video-Interviews mit Frau Carmen Heinze und Herr Norbert Delfendahl (BSH,Berlin) entstanden. Inhaltlich geht es um die Entwicklung des prozessorientierten Wissensmanagements bei BSH mit dem Projekt K:E.E.P. Sehr interessant ist dabei die Balance zwischen dezentral bedarfsorientiertem Ansatz und zentraler Steuerung und die Verbindung von Wissensmanagement und Prozessmanagement. (Dauer: 58:07 min)

Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung
  • 01:40 min: Einleitung – warum Wissensmanagement
  • 02:10 min: Zusammenhang zwischen Wissens- und Prozessmanagement
  • 03:20 min: Ausgangssituation, Rahmenbedingungen, Zielsetzung
  • 06:11 min: K:E.E.P. – Knowledge Management: Experienced, Effective, Process-oriented
  • 10:56 min: K:E.E.P. – Grafik und Konzepterläuterung
  • 13:52 min: begleitendes Change Management
  • 15:08 min: K:E.E.P. – Beratung (Stufenmodell / Ablauf)
  • 20:50 min: Wissenskreislauf – Nutzung
  • 21:18 min: K:E.E.P. – Change Management
  • 23:37 min: Zwischen-Fazit zum Roll-out und Konzeptumsetzung
  • 28:40 min: Beginn Fragen und Antworten
  • 29:39 min: Wie wird das im K:E.E.P. Team aufgebaute Wissen genutzt?
  • 32:34 min: Aus welchen Bereichen kommen die K:E.E.P. Team-Mitglieder?
  • 34:53 min: Was sind die Hauptthemen, die bei Ihnen wiederholt auftauchen?
  • 35:51 min: Wie weit ist die „Motivation“ fortgeschritten? Kommen die Abteilungen inzwischen von selbst?
  • 38:59 min: Benötigt man nicht doch ein Tool um das Wissen zu verwalten?
  • 43:54 min: Wie schwierig ist es, die Balance zwischen dezentral bedarfsorientiert und zentraler Steuerung zu halten?
  • 48:24 min: Wie ist das Aufwandsverhältnis zwischen Motivation (Change Prozess) und Beratung?
  • 51:21 min: Was sind typische KPI bei Ihnen?
  • 52:37 min: Wie trägt man K:E.E.P. nicht nur übers Management ins Unternehmen?
  • 55:51 min: Was sind Ihre größten Herausforderungen für die nächsten ein bis zwei Jahre?

Wissensmanagement-IT-Einsatz im Augenhöhe-Projekt

Wissensmanagement-IT-Einsatz im Augenhöhe-Projekt

Im folgenden Video erläutert Rainer Bartl, wie in der Augenhöhe-Community die „Sharepoint-Alternative“ Bitrix24 als Enterprise Social Network (ESN) für kleine Organisationen zum Einsatz kommt. Da das Praxisbeispiel sich besonders gut für kleine Unternehmen (KMU) und Handwerksbetriebe eignet, haben wir es hier aufgenommen, auch wenn das Augenhöhe-Beispiel eher in den Bereich „gemeinnützige Organisation“ gehört.  Die im Video eigesetzte Präsentation hier zum Download (PDF, 2 MByte). (Video Dauer:  48:59min)

Index des Videos:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung
  • 01:49 min: Einleitung
  • 03:58 min: Typisierung – Lösungen für Wissensarbeit
  • 04:48 min: Nutzungs-Szenarien für Enterprise Social Networks
  • 06:17 min: Schlankes Wissensmanagement für KMU
  • 08:00 min: Marktübersicht – (Social) Intranets
  • 08:39 min: Bitrix – Enterprise Social Network als Sharepoint Alternative
  • 11:47 min: Augenhöhe – Community
  • 12:53 min: Bitrix in der Augenhöhe-Community
  • 14:33 min: Live Demo
  • 29:45 min: Mobile App
  • 31:00 min: Kalender
  • 33:00 min: Organigramm inkl. Mitarbeitern
  • 34:03 min: CRM
  • 34:19 min: Fragen und Antworten
  • 34:20 min: Wo siehst Du persönlich den Vorteil, das  System für Augenhöhe einzusetzen?
  • 36:47 min: Wie würdest Du den Nutzen des integrierten CRM für KMU oder Handwerker einschätzen?
  • 40:04 min: Wo stehen die Server für die Bitrix Kunden, welche die Cloud nutzen?
  • 41:18 min: Ist die Suchfunktion wie bei Sharepoint auch?
  • 44:33 min: Welche Wünsche hättest Du noch an die Bitrix-Lösung?

Erprobte Werkzeuge für das Persönliche Wissensmanagement

Erprobte Werkzeuge für das Persönliche Wissensmanagement

In diesem Praxisbeispiel erläutert Frau Privat-Doz. Dr. Andrea Herrmann ihr persönliches Wissensmanagement, inkl. der Gründe, warum sie sich häufig gegen Spezialtools für bestimmte Wissensmanagement-Aufgaben entscheidet.
Hinweis: Dieses Video lässt sich auch wie ein Podcast einfach anhören. Ansehen ist nicht erforderlich. Es könnte also auch z.B. als MP3-Datei genutz werden. (Dauer: 29:55 min)

Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung, Einführung
  • 01:23 min: Wissen ordentlich ablegen
  • 02:20 min: Welcher strategische Umgang mit eigenem Wissen (Wissensweitergabe)
  • 05:04 min: Thema – Suchen und Finden, Sortierung nach Themen
  • 08:13 min: Alte Versionen von Inhalten/Informationen
  • 08:42 min: Umgang mit Ideen zu Verbesserungen, prozessorientiertes Wissensmanagement
  • 11:13 min: Informationssammlung für Publikationen, Umgang mit Literaturquellen
  • 13:19 min: Warum Excel und nicht Spezial-Tools?
  • 15:20 min: Papier vs. Elektronisch, Exzerpte
  • 18:08 min: Wie erfolgt das Entsorgen und Entrümpeln?
  • 20:02 min: Wie erfolgt die Verwaltung eigener Publikationen und Veröffentlichungen
  • 23:12 min: Wie entsteht aus der Informationssammlung neues eigenes Wissen?
  • 25:12 min: Wie erfolgt die eigene Motivation, so diszipliniert mit dem eigenen Wissen umzugehen?
  • 26:37 min: Was sind die wichtigsten offenen Herausforderungen zur Lösung im nächsten Jahr?

Wissensmanagement an der Hotelfachschule Hamburg

Wissensmanagement an der Hotelfachschule Hamburg

Da die Anzahl der Mitarbeiter in der Größenordnung von KMU liegt, ist dieses Beispiel hier integriert, auch wenn es sich um ein „Hochschulbeispiel“ handelt. Das Thema ist „Wissensmanagement in schulischen Lernprozessen“, wobei Schwerpunkte auf „blended learning“, „Sharing Kultur“ und „Sharepoint Anwendung“ liegen. (Dauer: 52:30 min):

Index des Videos:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung
  • 01:40 min: Einleitung und Übersicht zur Hotelfachschule
  • 04:42 min: Schule im organisatorischen System in Hamburg
  • 05:49 min: Warum machen wir Wissensmanagement?
  • 10:49 min: Wissensmanagement als Grundlage für personalisierten Kompetenzaufbau
  • 14:00 min: Rückblick auf den Lernkulturwandel seit 2004
  • 19:21 min: Was sind operative Wissensziele (KPI) von schulischem WM?
  • 24:16 min: Beispiele aus schulischen Lernprozessen
  • 26:13 min: Blended Learning Konzept
  • 28:21 min: Gelingens- und Misslingens-Bedingungen
  • 30:20 min: Beginn des Fragen und Antworten Bereichs
  • 30:33 min: Wie wird das Blended Learning Angebot in die bisherigen Angebote integriert?
  • 33:10 min: Wie bekommt man die Kollegen zum mitmachen?
  • 34:29 mim: Für welche IT-Lösung haben Sie sich bei der Lernplattform entschieden?
  • 36:15 min: Wie wird das bisher bereits verwendete Sharepoint eingesetzt?
  • 37:51 min: Was nutzen die Studierenden und was die Lehrenden am intensivsten?
  • 39:31 min: Wie ist das Verhältnis Sharepoint – Whatsapp zum Austausch von Lerninhalten bei Studierenden?
  • 44:48 min: Was sind iBeacons und wozu werden sie genutzt?
  • 47:15 min: Welche Bereiche der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung werden durch die WM-Lösungen adressiert?
  • 49:15 min: Was wären Ihre Wünsche für die nächsten 1-2 Jahre, die in Erfüllung gehen sollten?

Wissensmanagement in der Abteilung für Geoinformation und Kartografie – Stuttgart

Wissensmanagement in der Abteilung für Geoinformation und Kartografie – Stuttgart

Dieses sehr informative und strukturierte Fallbeispiel für Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung mit Herrn Markus Müller (Stadtmessungsamt Landeshauptstadt Stuttgart) beschäftigt sich zwar inhaltlich mit der systematischen Einführung von Wissensmanagement in der Abteilung für Geoinformation und Kartografie über die letzten 10 Jahre, ist aber auch ein tolles Beispiel zur Adaption für kleinere Unternehmen und Organisationen. Für ähnliche Abteilung in Stadt-, Landes- und Bundesverwaltungen ist es optimal. (Dauer 44:19min )

Index zum Video:

  • 00:00 min: Begrüßung, Vorstellung, Einleitung
  • 01:30 min: Motivation und fachlicher Hintergrund
  • 04:30 min: Strategien & Rahmenbedingungen (Informationsmanagement => Wissensmanagement)
  • 08:30 min: Umsetzung
  • 09:22 min: Wiki (Stufe 1, Mediawiki seit 2007)
  • 12:40 min: Aufgabenmanagement, Fehlerverfolgung, Fallbearbeitung (mit JIRA, seit 2009)
  • 16:56 min: Wiki (Stufe 2, Confluence seit Juli 2016)
  • 19:33 min: Die Besprechungskultur inkl. Gruppen und Wissensnetzwerke
  • 22:45 min: Einsatz von Methoden
  • 24:24 min: Unsere Erfahrungen (nach 10 Jahren)
  • 31:07 min: Beginn des Fragen und Antworten – Abschnitts
  • 31:10 min: An welchem Punkt wurde Informationsmanagement zu Wissensmanagement?
  • 35:17 min: Wie könnte die Ausbreitung auf andere Abteilungen erfolgen?
  • 37:03 min: Wie wird zukünftig die Betreuung der unterstützenden IT-Systeme erfolgen?
  • 38:11 min: Wie erfolgt der Übergang vom Mediawiki zum Confluence Wiki?
  • 39:51 min: Wie ist es gelungen, die Mitarbeiter für diesen Weg zu begeistern?
  • 42:03 min: Was sind Ihre Wünsche für die Weiterentwicklung in den nächsten zwei Jahren?