Die Japaner Nonaka und Takeuchi [vgl. Nonaka, I.; Takeuchi, H. (1997) Die Organisation des Wissens. Wie japanische Unternehmen eine brachliegende Ressource nutzbar machen. Frankfurt am Main] gründen ihr Wissensmanagement-Modell, das SECI-Modell oder auch Wissensspirale, auf eine wesentliche Fragestellung, nämlich die, wie neues Wissen in einer Organisation entsteht. Dabei spielt eine kontinuierliche Transformation von implizitem zu explizitem Wissen und umgekehrt eine wichtige Rolle.
Gabi Reinmann erläutert und bewertet das Modell in Abschnitt 4.2.2 ihres Studienbriefs.
In diesem Video (Dauer 08:36) erläutert Gabriele Vollmar das SECI-Modell:
Eine schöne Animation des Modells bietet außerdem diese kurze Video (0:18):
Weiterführende optionale Informationen:
Von 6:44-9:21min des Erfahrungs-Videos von Angelika Mittelmann, geht sieh auf die Nutzung des SECI-Modells in der voestalpine Stahl GmbH ein:
Nonaka hat im Kontext der Sozialisierung die Idee eines geteilten Wissensraums, ‚ba‘ genannt, in den folgenden Jahren weiter ausgeführt. In diesem Video wird das Konzept eines ba kurz vorgestellt (Dauer 7’58 Min):
Kommentare/Hinweise:
Ergänzungs- o. Änderungsvorschläge hier in der XING-Diskussion, oder (notfalls, wenn kein XING-Account gewünscht) als eMail (unbedingt mit dieser URL) an uns Autoren (Gabriele Vollmar und/oder Dirk Liesch).